Dienstag, 22. Juli 2014

Nicht, daß man das nicht schon seit längerem vermutet hätte ...

... sondern daß es mittlerweile offenbar schon so unleugbar dokumentiert nachweislich ist, daß es sogar in der Systempresse nicht länger verschwiegen werden kann ...
USA: Das FBI schuf sich seine Terroristen


Seit den Anschlägen von 9/11 hat die US-Bundespolizei gezielt Geisteskranke, Jugendliche und Kleinkriminelle mit Geld, Waffen und Attentatsplänen versorgt, kritisiert Human Rights Watch.


Washington. Rezwan Ferdaus war arbeitslos, schwer depressiv und trug Windeln für Erwachsene, weil er seine Harnblase nicht kontrollieren konnte. Laguerre Payen litt unter Schizophrenie und sammelte in seiner Wohnung Flaschen voller Urin. James Cromitie, ein ehemaliger Drogensüchtiger, hat einem Psychiater von seinen Halluzinationen erzählt. Shawahar Matin Siraj hat laut Gutachten eines forensischen Psychologen „eingeschränktes Urteilsvermögen“ und war „für Manipulationen empfänglich“; seine liebste Beschäftigung waren Pokémon-Videospiele.


Das hinderte die US-Bundespolizei FBI nicht daran, Ferdaus, Payen, Cromitie und Siraj in Pläne für Terroranschläge zur verwickeln, die von FBI-Spitzeln ausgearbeitet worden waren. Das FBI fabrizierte nicht nur die Anschlagsvorhaben, sondern bot den Männern auch Geld an und besorgte ihnen Kameras, um die mutmaßlichen Anschlagsziele auszukundschaften, DVD-Spieler, um sich radikale islamistische Videos anzusehen, sowie Attrappen von Boden-Luft-Raketen und Sprengstoff.

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Ach ja — wie war das geschwind mit der Rechtsstaatlichkeit der USA, dieses wahren Leuchtfeuers der Demokratie und Freiheit, oder so ...? Und wie steht's mit der Glaubwürdigkeit von Vorwürfen der USA gegenüber Gegnern? Die sind vermutlich ebenso »echt« wie diese CIA-Fabrikate vor Gericht. 

Ein treffender Satz über diese Mischpoche in einem »Presse«-Posting:
Die Politik der Groß- und Supermächte ist nur die Unterhaltungsabteilung der Rüstungskonzerne.
Touché! Wobei diese »Unterhaltungsabteilung« für meinen Geschmack etwas zu einseitig an der Produktion von Gruselschockern arbeitet ...

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